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Naher Osten

Menschen im Nahen Osten brauchen humanitäre Hilfe

Nothilfe
Letzte Aktualisierung: 06.05.2024
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Die entsetzlichen Terror-Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung haben eine Spirale der Gewalt ausgelöst. In Israel, Gaza und den palästinensischen Gebieten kamen tausende Menschen ums Leben. Die humanitäre Lage ist dramatisch. Medizinische Produkte und Medikamente sind ebenso knapp wie sauberes Wasser und Lebensmittel.

Wir stehen den Betroffenen in ihrer Not zur Seite und helfen gemäß den humanitären Prinzipien neutral und einzig nach dem Maß der Not – sei es in den palästinensischen Gebieten oder in Israel. Zusammen mit lokalen Partnern leisten wir Hilfe dort, wo sie am dringendsten benötigt wird.

  • Mit den ersten Hilfsgüterverteilungen Ende Oktober versorgten unsere Partner vor Ort 1.700 Familien, die in Notunterkünften der Vereinten Nationen leben. Es wurden Trinkwasser, Säfte und getrocknete Früchte wie Datteln verteilt. Nahrungsmittel sind auf lokalen Märkten kaum noch vorhanden. Für das gesamte Hilfsprogramm in der Region stellen wir eine Million Euro bereit.

  • An weitere 800 Familien konnten Pakete mit frischem Gemüse verteilt werden, die unter anderem Tomaten, Blumenkohl und Gurken enthielten. Familien, die keinen Platz in einer UN-Notunterkunft haben, bekommen zudem Wasser. Zudem werden Gutscheine verteilt, mit denen in bestimmten Supermärkten Lebensmittel erworben werden können.

  • Gemeinsam mit unserem lokalen Partner verteilen wir an mehr als 2.000 Babys und Kleinkinder Säuglingsmilch. Die 6.048 Dosen werden in Nicht-UN-Unterkünften verteilt. Jedes Kind bekommt drei Dosen der Milch, die im Durchschnitt für zwei Wochen reicht.

  • Da das Gesundheitssystem in Teilen Israels überlastet ist, unterstützen wir auch in Israel ein Projekt für einkommensschwache oder vertriebene Familien. Im Mittelpunkt steht die mentale Gesundheit, um Trauma und Depressionen aufgrund der aktuellen Lage zu behandeln. In Israel sind rund 200.000 Menschen aus der Grenzregion zum Libanon und Gaza vertrieben.

Wir halten Sie auf dem Laufenden

Nachrichten aus dem Projekt

Vom 06.05.2024
YOUSSEF ZAANOUN

Hilfe für Säuglinge und stillende Mütter

Stillende Frauen wie die 36-jährige Samar Zarai stehen in Kriegszeiten vor großen Herausforderungen. Der physische und emotionale Stress, gepaart mit den Anforderungen des Stillens, schafft eine komplexe und schwer zu bewältigende Situation für sie. Auch der Mangel an Milch für Kleinkinder ist dramatisch, denn die Kleinsten können keine alternativen Lebensmittel wie Konserven zu sich nehmen. Deshalb versorgen unsere Partner die Familie mit Säuglingsnahrung. Einblicke in die Situation von Samar und ihrer Familie.

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Vom 11.04.2024

Im Video: Verteilung vor Ort

Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern verteilen wir lebenswichtige Nahrungsmittel wie Säuglingsmilch in Nicht-UN-Unterkünften. Eindrücke von vor Ort sehen Sie im Video.

Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen

Bild von Carsten Obergfell

Carsten Obergfell

Service für Spenderinnen und Spender

+49 30 65211-4722service@diakonie-katastrophenhilfe.de

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